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Die humanitäre Krise auf ihrem Höhepunkt

Die Zivilbevölkerung in Syrien ist auf der Flucht – Tausende Menschen haben keinen Zugang zur Grundversorgung und leben in ständiger Angst.

Die humanitäre Krise im Nordwesten Syriens erreicht noch nie zuvor dagewesene Ausmaße – allein seit Jänner 2020 mussten mehr als 150.000 Menschen ihr Zuhause fluchtartig verlassen. In der Stadt Idlib und Aleppo leben Menschen isoliert in konstanter Angst und Unsicherheit. Zu den andauernden Bombenangriffen kommen nun auch noch die rauen Winterbedingungen hinzu, die Tausende Menschen in lebensbedrohliche Situationen bringen. Eine sichere Unterkunft zu finden wird immer schwieriger.
Täglich fliehen Menschen, um ihr Leben zu retten und finden Zuflucht in überfüllten und überlasteten Flüchtlingsunterkünften. Das Rote Kreuz und der Rote Halbmond hilft vor Ort.

Das bereits vor dem Syrien-Konflikt strapazierte Gesundheitssystem im Libanon kann eine angemessene Gesundheitsversorgung syrischer Flüchtlinge und notleidender libanesischer Staatsbürger kapazitätsmäßig und finanziell nicht stemmen.
Zur Versorgung chronisch kranker Menschen, Verwundeten oder Personen mit hämatologischen Erkrankungen, die auf Bluttransfusionen von Angehörigen und Freunden angewiesen sind, werden Geräte und Materialien zur Analyse, Aufbereitung und Lagerung des gespendeten Bluts benötigt – und das nicht nur in Großstädten wie Beirut, sondern auch in abgelegenen Regionen.

Das Libanesische Rote Kreuz wird auch im Blutspendewesen, einem seiner zentralen Leistungsbereiche durch Expertenaustausch aus Österreich gestärkt. Das Libanesische Rote Kreuz kann dadurch das öffentliche Gesundheitssystem nachhaltig ergänzen, um einen erhöhten Bedarf an sicherem Blut von Kranken und Verwundeten zu decken.

Danke, dass Sie uns dabei unterstützen. Durch ihr Engagement können wir sichere Blutspendebeutel zur Versorgung von syrischen Flüchtlingen und bedürftigen Libanesen finanzieren.

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